GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG
UND BEDARFSERMITTLUNG
Was ist Status Quo in Ihrem Unternehmen?
Gesetzliche Vorgaben nicht nur einhalten sondern aktiv nutzen
Zu wissen, was im Betrieb hinter den Kulissen geschieht, ist für die Verantwortlichen oft nicht ganz einfach. Nicht selten ist der „Flurfunk“ die einzige (tages-)aktuelle Informationsquelle, und zwar für MitarbeiterInnen UND Führungskräfte. Die Gründe für eine solch eingeschränkte Kommunikation sind bereits ein Teil des Problems.
Um als Arbeitgeber einen fundierten Überblick zu bekommen, ist es nicht nur gesetzlich erforderlich, sondern auch unternehmerisch sinnvoll, die Vorgaben zum Arbeitsschutz umzusetzen. Denn so liefert zum Beispiel die psychische Gefährdungsbeurteilung wichtige Daten.
Seit der Novellierung des Arbeitsschutzgesetzes 2013 sind Arbeitgeber verstärkt gefordert und verpflichtet, über die Beurteilung der Arbeitsbedingungen erforderliche Maßnahmen zum Arbeitsschutz zu ermitteln und deren Umsetzung zu dokumentieren.
Im Rahmen dieser Gefährdungsbeurteilung sind auch psychische Belastungen der Arbeit zu berücksichtigen (vgl. § 5 ArbSchG, Ziffer 6). Was dies genau beinhaltet, sehen Sie in diesem Erklärvideo der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA)
Testen Sie live, wie so eine Umfrage aussehen kann:
(Es handelt sich um reine Testdaten, eine Auswertung wird nicht vorgenommen!)
Die Besonderheit:
Wir können damit auch die Summe der „Pflegenden“ unter den Beschäftigten anonymisiert ermitteln und DSGVO-konform nach PeerGroups (Führungskräfte, Niederlassung, Alter, Abteilung etc.) auswerten. Denn diese sind – im Gegensatz zu kindererziehenden Beschäftigten – nirgends erfasst.
(klicken, um die Ansicht zu vergrößern)
ÜBRIGENS: Den gesetzlichen Pflichten in Sachen Arbeitsschutz sollten UnternehmerInnen konsequent nachkommen, denn Verstöße sind nicht ganz trivial und mittlerweile alles andere als ein „Kavaliersdelikt“. Seit 2018 kommt es auch verstärkt zu Kontrollen der Behörden. Es drohen Strafen bis zu 30.000€ (§25 ArbSchG) bei Missachtung der Vorgaben. Noch heftiger wird es, wenn vorsätzlich und/oder unter Gefährdung des Lebens gehandelt wurde. Hier drohen sogar Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr und Geldbußen (§26 ArbSchG). Hinzu kommen ggfs. Regressansprüche der Leistungsträger (Unfallversicherung, Berufsgenossenschaft etc.) gegen Verantwortliche, wenn es zu Vorfällen mit Personen- bzw. Sachschaden kam.
Psychische Gefährdungsbeurteilung, Gesundheitsanalyse, Hotline, Workshop
Verschiedene Möglichkeiten zur Bedarfsermittlung – einzeln oder in Kombination
Gefährdungs- Beurteilung psychischer Belastung (GBPsych)
Software-gestützt können Sie in Ihrem Unternehmen online die Psychische Gefährdungs-beurteilung durchführen.
Bestehend aus dem wissenschaftlich fundierten und auf den GDA–Leitlinien basierenden Fragesystem können die Mitarbeiter die Fragen via Web–Browser, App oder lokaler Befragungsstation beantworten.
- DSGVO-konform
- erfüllt zu 100% alle gesetzlichen Anforderungen
- gemäß DIN EN ISO 10075
- nur wenige Minuten pro Mitarbeiter
- Hohe Beteiligungsquote
Persönliche Gesundheits- Analysen (PGA)
Die Persönliche Gesundheits-Analyse ermittelt bei Beschäftigten individuell den Gesundheitszustand u.a. zur psychischen Verfassung, den körperlichen Aktivitäten und dem Schlaf anhand einer mehrtätigen Sensor-Messung. Der persönliche Gesundheitsbericht unter ärztlicher Begleitung gibt Aufschlüsse über Resilienz und körperliche Verfassung und enthält individuelle Handlungs-Empfehlungen.
Der Arbeitgeber erhält anonymisierte Reportings mit 17 Gesundheits-Kennzahlen und identifizierten Handlungsfeldern und kann so den Status der Mitarbeiter-Gesundheit insgesamt überprüfen und den Verbesserungsprozess begleiten.
Telefon-Hotline
Experten, Psychologen und erfahrene Coaches mit weitreichenden Qualifikationen beraten MitarbeiterInnen 24/7 anonym und individuell am Telefon. Damit werden psychische Beanspruchungen idealerweise bereits in der Entstehungsphase reduziert. Durch Peer-Groups können evlt. „Black-Boxes“ identifiziert werden.
Die Coaches werden vom Mitarbeiter selbst online ausgewählt, egal, ob sich sich um private oder berufliche Probleme handelt. Die Bandbreite ist groß und umfasst u.a. Streß, Konflikte, Mobbing, Familie, CIRS, Partnerschaft, Finanzen, Gesundheit…
Workshops
Um eine breite Akzeptanz im Unternehmen zu erreichen ist es sinnvoll, alle Beteiligten /Vertreter an einen Tisch zu holen und durch einen Trainer bzw. Mediator begleitet die Aufgabenstellungen wie z.B. bei der initialen psychischen Gefährdungsbeurteilung durchzugehen.
Die Mitarbeiter kennen die Schwachstellen selbst meist am Besten und können auch sehr schnell konkrete Verbesserungen einbringen.
Die Geschäftsleitung / Bereichsleitung liefert die organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen dazu. So sind auch in Kleinstbetrieben schnelle Ergebnisse auf dem Tisch.
Befragungen
Alle Arten von Befragungen an Mitarbeiter (und Kunden!) können auf Wunsch selbst erstellt und wahlweise über App, Desktop oder Terminal durchgeführt werden.
Wir empfehlen und Sie entscheiden, welche Fragen Sie beantwortet haben möchten, zu generellen Themen wie Onboarding, Employee-Engagement, Mitarbeiter-Exit, Rekruting, Mitarbeiterzufriedenheit aber auch spezifisch zu Themen wie Vereinbarkeit Pflege & Beruf oder Familie & Beruf.
Aus den Ergebnisberichten lassen sich vor allem in Kombination mit weiteren Analysetools bzw. bereits vorhandenen Informationen sehr genaue Maßnahmen ableiten.